25 Jahre hatte Horst Sünkel den Vorsitz des Kreisverbandes Lichtenfels im Nordbayerischen Musikbund (NBMB) inne. Bei der Kreisversammlung hat er die Führung in die Hände seines bisherigen Stellvertreters Florian Zapf gegeben. Die anwesenden Ehrengäste würdigten die Verdienste Sünkels um die Musikerbewegung im Landkreis.
In seiner sehr bewegenden Abschiedsrede bedankte er sich bei den vielen Weggefährten aus den Musikvereinen für die fruchtbare, äußerst angenehme Zusammenarbeit zum Wohle der Blasmusik. „Es gab in all den Jahren fast nur positive Erlebnisse und wunderbare Begegnungen!“, brachte es Sünkel auf den Punkt. Sein Dank galt auch der Kommunalpolitik für die uneingeschränkte Unterstützung für die Vereine und den Kreisverband.
Stellvertretender Landrat Helmut Fischer sowie Emmi Zeulner dankten Sünkel für seine jahrzehntelange, aufopfernde Tätigkeit für den Kreisverband. Bürgermeister Jochen Weber brachte es amüsant auf dem Punkt: „Eine Legende verlässt das Gelände!“ Bezirksvorsitzender Thomas Kolb freut sich, dass Sünkel einen sehr starken Kreisverband in Oberfranken und im gesamten NBMB geschaffen hat. Lobesworte fand auch Präsident Manfred Ländner: „Wir sind stolz auf das, was du in den vergangenen 25 Jahren nachhaltig für den Kreisverband Lichtenfels bewegt und geschaffen hast!“. Als Dank für seinen großartigen Einsatz wurde schließlich der Verbandsorden des NBMB in Gold, der höchsten Auszeichnung des NBMB, an den sichtlich gerührten langjährigen Kreisvorsitzenden unter langanhaltenden Applaus übergeben.
Der 55-jährige Horst Sünkel ist seit über 40 Jahren Schlagzeuger aus Leidenschaft. Seine Hauptverein ist die Blaskapelle Schwürbitz, wo er vor rund 30 Jahren die dortige Bläserjugend gründete und auch als Jugendleiter tätig war. Seine ersten Schritte im Kreisverband hat er 1993 als Leiter der Kreisbläserjugend machen können. Schließlich wurde er am 09.01.1999 zum Kreisvorsitzenden gewählt. Dort hat er stets zum Wohle der Verbandsvereine agiert und so einen gut aufgestellten Kreisverband an seinen Nachfolger Florian Zapf übergeben können.