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Werkvolkkapelle Neumarkt i.d.OPf.
Bezirk: Oberpfalz - Kreisverband: Neumarkt
Am 9. Dezember 1966 hatte eine von Franz Xaver Scheuerlein gegründete Blaskapelle ihren ersten Auftritt auf der Adventsfeier des „katholischen Werkvolks“. Es begann eine Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert. Die Werkvolkkapelle hat sich in Neumarkt und Umgebung einen hervorragenden Ruf erarbeitet.
Jedermann erkennt die Musiker der Blaskapelle in ihren weinroten Sakkos – beim Volksfestzug, Altstadtfest, in der Kirche oder im Reitstadel. Doch im Namen der Werkvolkkapelle verbirgt sich noch heute ihr Ursprung: 1966 entstand die Bläsergruppe als Kapelle des katholischen Werkvolks, der heutigen katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Die Symbole des katholischen Werkvolks – Kreuz und Hammer – trägt die Kapelle genauso im Wappen wie die Burgruine Wolfstein, das Wahrzeichen Neumarkts. Die rot-schwarze Uniform ist zudem in den Farben der Stadt gehalten. Es hat sich seit der Gründung viel getan: Zu Beginn waren die Musiker katholisch, männlich und Blechbläser. Mittlerweile spielen auch Protestanten mit, rund die Hälfte der circa 70 Musiker zählenden Truppe sind Frauen und Mädchen und das Repertoire umfasst konzertante und böhmische Blasmusik ebenso wie Choräle und Märsche.
Franz Xaver Scheuerlen hat die Arbeit als Dirigent mit Idealismus und Herzblut 29 Jahre lang vorangetrieben. 1991 erhielt die Werkvolkkapelle den Kulturpreis der Stadt Neumarkt – ein Höhepunkt in der Ära Scheuerlein. 1995 übergab er Klaus Rauchensteiner die Leitung der Kapelle. Ein Jahr später mischten dann auch erstmals Frauen bei der Werkvolkkapelle mit. 1999 übernahm Dirigent Martin Miess das Ruder. Miess, der als Lehrer eine feste Größe an der städtischen Sing- und Musikschule war, hat mit viel Elan die Nachwuchsarbeit intensiviert. 2005 gründete er das Jugendblasorchester JBO, in dem Kinder und Jugendliche während ihrer musikalischen Ausbildung zusammenspielen bis sie das silberne Musikerleistungsabzeichen haben und damit in der Werkvolkkapelle mitmachen dürfen. Mittlerweile gibt es sogar noch das Vororchester, das dem JBO vorgeschaltet ist. Im Jahr 2019 übernahm Regina Oelfe die musikalische Leitung.
Mit rund 50 Auftritten und Einsätzen im Jahr ist viel Engagement der Musiker gefragt. Die Werkvolkkapelle begleitet Gottesdienste, ist bei vielen Prozessionen, Umzügen sowie bei „Sommer im Park“ dabei und lockt an zwei Wochenenden im März jährlich hunderte Besucher in den regelmäßig ausverkauften Reitstadel. Bei verschiedenen Wertungsspielen haben die Musiker ihr Können unter Beweis gestellt und diverse Auszeichnungen erhalten. Ein besonderer Höhepunkt war außerdem der Ausflug nach New York, wo die Werkvolkkapelle die Steubenparade in der Fifth Avenue anführte. Viele Fahrten führten die Musiker zudem unter anderem nach Rom, Rumänien, Mistelbach und Issoire.
Jedermann erkennt die Musiker der Blaskapelle in ihren weinroten Sakkos – beim Volksfestzug, Altstadtfest, in der Kirche oder im Reitstadel. Doch im Namen der Werkvolkkapelle verbirgt sich noch heute ihr Ursprung: 1966 entstand die Bläsergruppe als Kapelle des katholischen Werkvolks, der heutigen katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Die Symbole des katholischen Werkvolks – Kreuz und Hammer – trägt die Kapelle genauso im Wappen wie die Burgruine Wolfstein, das Wahrzeichen Neumarkts. Die rot-schwarze Uniform ist zudem in den Farben der Stadt gehalten. Es hat sich seit der Gründung viel getan: Zu Beginn waren die Musiker katholisch, männlich und Blechbläser. Mittlerweile spielen auch Protestanten mit, rund die Hälfte der circa 70 Musiker zählenden Truppe sind Frauen und Mädchen und das Repertoire umfasst konzertante und böhmische Blasmusik ebenso wie Choräle und Märsche.
Franz Xaver Scheuerlen hat die Arbeit als Dirigent mit Idealismus und Herzblut 29 Jahre lang vorangetrieben. 1991 erhielt die Werkvolkkapelle den Kulturpreis der Stadt Neumarkt – ein Höhepunkt in der Ära Scheuerlein. 1995 übergab er Klaus Rauchensteiner die Leitung der Kapelle. Ein Jahr später mischten dann auch erstmals Frauen bei der Werkvolkkapelle mit. 1999 übernahm Dirigent Martin Miess das Ruder. Miess, der als Lehrer eine feste Größe an der städtischen Sing- und Musikschule war, hat mit viel Elan die Nachwuchsarbeit intensiviert. 2005 gründete er das Jugendblasorchester JBO, in dem Kinder und Jugendliche während ihrer musikalischen Ausbildung zusammenspielen bis sie das silberne Musikerleistungsabzeichen haben und damit in der Werkvolkkapelle mitmachen dürfen. Mittlerweile gibt es sogar noch das Vororchester, das dem JBO vorgeschaltet ist. Im Jahr 2019 übernahm Regina Oelfe die musikalische Leitung.
Mit rund 50 Auftritten und Einsätzen im Jahr ist viel Engagement der Musiker gefragt. Die Werkvolkkapelle begleitet Gottesdienste, ist bei vielen Prozessionen, Umzügen sowie bei „Sommer im Park“ dabei und lockt an zwei Wochenenden im März jährlich hunderte Besucher in den regelmäßig ausverkauften Reitstadel. Bei verschiedenen Wertungsspielen haben die Musiker ihr Können unter Beweis gestellt und diverse Auszeichnungen erhalten. Ein besonderer Höhepunkt war außerdem der Ausflug nach New York, wo die Werkvolkkapelle die Steubenparade in der Fifth Avenue anführte. Viele Fahrten führten die Musiker zudem unter anderem nach Rom, Rumänien, Mistelbach und Issoire.
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