Wieder einmal mehr präsentierte sich der Musikverein mit seinem Symphonischen Blasrochester und mit den Kleinen Künstlern mit einem neuen Konzertformat. Die beiden Orchester luden zu einem kurzweiligen Nachmittag in die Mehrzweckhalle ein. Alle Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher waren aufgefordert, nach einer kleinen Einstimmung durch die Kleinen Künstler unter der Leitung von Hannah Kleinhenz mit dem Mädchen Tara auf Instrumentensuche zu gehen.
Das Werk „Tara und die Instrumenteninsel“ ist eigens komponiert für Kinder, um diese Altersklasse ab 5 Jahren einzubinden, mitzunehmen und Neugierde zu wecken. Die Idee zu diesem Werk hatte der Nordbayerische Musikbund, der seine Mitgliedsvereine auch im Bereich der Nachwuchsgewinnung unterstützt. Komponiert wurde Tara von Mathias Wehr, der sicher vielen Unterpleichfeldern noch als ehemaliger Dirigent des Symphonischen Blasorchesters Unterpleichfeld bekannt sein dürfte.
In hervorragender Laune präsentierte Claudia Kuther, Verantwortliche im Musikverein für Musikpädagogik und Ausbildung, den neugierigen Kindern die Geschichte um Tara. Sie heizte so richtig ein und bat mit den Zuhörerinnen und Zuhörern das Symphonische Blasorchester mit seinem Dirigenten Manuel Scheuring unter lautem Rufen auf die Bühne. Und dann begann die Vorführung. Gespannt, still lauschend und interessiert begann der Konzertnachmittag. An einer großen Leinwand konnten die Kinder sich mit Tara auf die Suche begeben. Welches Instrument gefällt mir am besten? Alle Register eines großen Blasorchesters erklangen und am Schluss durften alle mitsingen und mit Claudia den eigens kreierten Tanz zum Besten geben.
Nach dem Konzert war dann zusätzlich die Möglichkeit geboten, selbst mal die Instrumente Taras auszuprobieren, sich schminken zu lassen, kleine Instrumente zu basteln und sich auch noch bei Kaffee und Kuchen zu stärken.
Alle anwesenden Besucherinnen und Besucher waren sich einig: Das war ein kurzweiliger, lustiger und sehr spannender Nachmittag beim Musikverein Unterpleichfeld. Natürlich wünschen sich alle eine Wiederholung und viel Freude beim zukünftigen Musizieren.
Maria Scheller
